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Die Umweltaktion Auframa Dama hat in diesem Jahr wieder zahlreiche Menschen aus unserer Gemeinde zusammengebracht, um gemeinsam einen Beitrag zum Schutz unserer Natur zu leisten. Der offizielle Startschuss fiel am Samstag, dem 5. April 2025. Insgesamt haben sich neun Vereine sowie zehn Einzelpersonen und Familien an der Aktion beteiligt.

Besonders erfreulich ist die Beteiligung von den beiden ersten und den beiden dritten Klassen der Joseph-von-Eichendorff Grundschule und des Kinderlandes Arche Noah Eichendorf, die jeweils mit rund 100 Kindern aktiv mitwirkten. Durch die Teilnahme von Schule und Kindergarten konnten fast 400 Personen an der diesjährigen Auframa Dama beteiligt werden, was die Bedeutung und den Erfolg dieser Aktion deutlich macht.

Die Aktion endete am Donnerstag, den 17. April 2025, pünktlich vor dem langen Osterwochenende. Somit konnte der Bauhof den Abfall noch einsammeln und dieser blieb nicht noch tagelang liegen. Der Container beim Bauhof, in dem die gesammelten Abfälle entsorgt werden konnten, war fast bis obenhin gefüllt. Dies zeigt, dass die Beteiligten mit großem Einsatz unterwegs waren und die Aktion sehr erfolgreich verlaufen ist.

„Auframa Dama ist eine großartige Gelegenheit, um gemeinsam Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und einen sichtbaren Beitrag zur Sauberkeit und Erhaltung unserer Natur zu leisten“, so Bürgermeister Josef Beham.

Der Markt Eichendorf bedankt sich bei allen, die sich an der Aktion beteiligt haben und einen Beitrag für eine sauber Marktgemeinde geleistet haben.

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Pünktlich zum 1. Mai um 9 Uhr öffnet traditionell das Freibad Eichendorf seine Pforten – so auch heuer wieder. Eichendorfs Erster Bürgermeister Josef Beham ließ es sich nicht nehmen und begrüßte die ersten Badegäste der Saison persönlich.

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 23 Grad Celsius Luft- und 25 Grad Wassertemperatur war das Schwimmerbecken bereits kurz nach 9 Uhr gut gefüllt - die Eichendorfer Schwimmerinnen und Schwimmer freuten sich schon sehr darauf, endlich wieder ihre Bahnen im Freien ziehen zu können.

Die ersten Schwimmer ziehen ihre Bahnen

Bildunterschrift: Im großen Schwimmerbecken war bereits kurz nach der Eröffnung einiges los

Silke Kölbel, Sebastian Albert und Klaus Ott waren heuer die Allerersten im Schwimmerbecken. Bürgermeister Beham stieß mit ihnen mit einem Glas Sekt auf die neue Badesaison an und gemeinsam wünschten sie Stefan Riedhammer und seinem Freibad-Team eine erfolgreiche und vor allem unfallfreie Badesaison.

die allerersten Badegäste stoßen an mit dem BGM

Bildunterschrift (v.l.nr.): Klaus Ott, Silke Kölbel, Bademeister Stefan Riedhammer, Bürgermeister Josef Beham und Sebastian Albert

Jetzt müsse natürlich über den Sommer das Wetter mitspielen, so das Gemeindeoberhaupt, damit auch viele Badegäste hergelockt werden können. Das Freibad-Team bestehend aus den Bademeistern Stefan Riedhammer, Konrad Laubenbacher und Franz Bauer sowie den Mitarbeitern Andreas Hertel, Anton Remberger und Helga Hasreiter habe die Saison bestmöglich vorbereitet. In den letzten Wochen haben sie tatkräftig angepackt und das Freibad aus dem Winterschlaf geholt und auf Hochglanz gebracht, sodass es auch heuer wieder möglich war, das Bad bereits zum 1. Mai zu öffnen.

„Wir sind stolz auf unser wunderschönes Freibad, das auch weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt und beliebt ist. Unser Freibad ist eine Oase der Ruhe und Entspannung“, befindet der Bürgermeister, „und verfügt über eine sehr gute Ausstattung.“ Es bietet ein großes Schwimmer-, ein Nichtschwimmer- und ein weitläufiges auf 30 Grad beheiztes Kleinkinderbecken sowie eine einzigartige Breitwellenwasserrutsche, auf der Kinder, Jugendliche und auch so manch Erwachsene ihren Spaß haben“.

Und auch so manche Bürgermeister haben auf der Breitwellenwasserrutsche ihren Spaß – wie sich kurz darauf gezeigt hat, als Josef Beham höchstpersönlich mit einer Rutschpartie die Wellenrutsche für die neue Badesaison eröffnete. Ganz alleine musste er sich aber nicht auf die 25-Meter-lange Rutschfahrt wagen – die Kinder Milan, Malia und Marlene waren auch mit von der Partie.

Eröffnung der Breitwellenrutsche durch BGM

Bildunterschrift: Die erste Rutschpartie der Saison auf der Breitwellenwasserrutsche

Belohnung am Freibadkiosk

Bildunterschrift: Als kleines Dankeschön vom Bürgermeister für die Unterstützung gab es anschließend bei Ingrid Pitscheneder im Freibadkiosk was Süßes für Malia, Milan und Marlene

Der Kiosk wird auch heuer wieder wie gewohnt von der Eichendorfer Familie Pitscheneder betrieben und hat ab circa 20 Grad Celsius Lufttemperatur täglich ab 10 Uhr geöffnet. Neben den klassischen "Freibad-Pommes" bieten sie ein reichhaltiges Angebot an Speisen sowie kühlen und heißen Getränken zum Genuss auf der großen Sonnenterasse an.

Ingrid Pitscheneder freut sich jedes Jahr wieder auf die Eröffnung am 1. Mai: „ich bin quasi im Kiosk aufgewachsen, meine Eltern, das Ehepaar Haberl, führten den Kiosk bereits seit 1980, mein Mann Richard und ich haben dann übernommen. Mit einer kurzen Unterbrechung von drei Jahren betreiben wir nun seit 45 Jahren den Freibadkiosk. Auch unsere Kinder – und jetzt sogar die Enkelkinder – waren immer mit dabei. Unsere Gäste schätzen die familiäre Atmosphäre.“

Geöffnet ist das Freibad Eichendorf ab sofort täglich von 9 bis 20 Uhr. Der Markt Eichendorf legt sehr großen Wert auf Familienfreundlichkeit, weswegen die Eintrittspreise für das Bad euch heuer nicht erhöht wurden. Kinder bis 6 Jahre zahlen keinen Eintritt, Jugendliche 1,50 Euro und Erwachsene 3,00 Euro für einen Einzeleintritt. Auch gibt es für Geschwister, Ehepaare und Familien vergünstigte Saisonkarten. Außerdem gibt es für Ehrenamtskarteninhaber eine Ermäßigung auf die Saisonkarte.

Für alle Freibadfreunde gibt es übrigens einen Termin zum Vormerken: am 18. Juni findet im Eichendorfer Freibad ein Familientag statt – bei freiem Eintritt und musikalischer Umrahmung kann bis zum Sonnenuntergang gebadet werden, außerdem warten eine Hüpfburg, Wasserspiele, eine Schatzsuche, viele Mitmach-Aktionen und eine Zaubershow an diesem Tag auf die Kinder.

 

Der Markt Eichendorf feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: 950 Jahre seit der erstmaligen urkundlichen Erwähnung Eichendorfs. Anlässlich dieses historischen Ereignisses wurde ein exklusiver Jubiläums-Ansteckpin mit dem Marktwappen gestaltet.

Denn das Wappen Eichendorfs hat eine lange Geschichte: Ursprünglich war das Recht der Wappenführung den Angehörigen des Adels vorbehalten. Im Lauf der Zeit bildete sich die Gewohnheit des Siegelns von Urkunden heraus. Das Wappensiegel wurde als Beweis der Echtheit einer Urkunde unerlässlich. Städte und Märkte, aber auch viele nichtadelige Einzelpersonen kamen durch Ausstellung von Urkunden zum Recht der Wappenführung.

Das älteste bekannte Wappen/Siegel Eichendorfs stammt aus dem Jahr 1506 – aus einer Urkunde über das Kloster St. Nikola in Passau. Damals wie auch heute ist das Eichendorfer Wappen gemäß der Amtlichen Wappenbeschreibung (Blasonierung) in roter Farbe mit zwei silbernen/weißen Schrägbalken gehalten; auf dem mittleren roten Streifen im Obereck ist eine silberne Kugel. Das Wappen des Marktes Eichendorf ist dem Wappen von Landau a. d. Isar mit vertauschten Farben sehr ähnlich. Die Kugel als Beizeichen hat zusätzlich die Funktion, die beiden Wappen voneinander zu unterscheiden.

Der Jubiläumspin soll ein kleines, aber bedeutungsvolles Erinnerungsstück an die lange Geschichte Eichendorfs sein und zugleich die Verbundenheit zur Heimatgemeinde unterstreichen.

Der Jubiläumspin ist ab sofort zum Preis von 3 Euro in der Kasse (Zi. Nr. 1) im Rathaus Eichendorf erhältlich. Der Markt Eichendorf freut sich über eine rege Beteiligung an den Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr und lädt alle herzlich dazu ein, mit dem Ansteckpin ein sichtbares Zeichen zu setzen.

Aeltestes Wappen Eichendorfs aus dem Jahr 1506

Ältestes bekanntes Siegel des Marktes Eichendorf an einer Urkunde aus dem Jahre 1506 (Quelle: BayHStA München, Kloster St. Nikola Passau 1506 XII 2, Siegel 2).

 Ansteckpin zum Jubiläumsjahr

Das Wappen des Marktes Eichendorf als edler Ansteckpin

Auch dieses Jahr machten sich die Eigenheimer und Gartenfreunde aus Eichendorf daran, die Mariensäule mit dem Brunnen wieder österlich zu schmücken und den Marktplatz zu verschönern.

Bereits zum 20. Mal wurde der, aus dem Jahr 2004 entstandene, Osterbrunnen aufgestellt. Dieser wurde damals von Karl Zankl entworfen und von den Mitgliedern Helmut Eisenreich und Konrad Weichselgartner gebaut und in den Folgejahren weiter ergänzt, umgestaltet und ausgebessert und ziert somit seit 21 Jahren unseren Marktplatz.

Der Osterbrunnen, damals noch ohne Krone und Blumensonne, wurde am 04. April 2004 vom damaligen Eichendorfer Kaplan Jürgen Reihofer bei der Palmprozession gesegnet.

Das Bild zeigt die Helfer Ludwig Able, Karl Heinz Wallner, Manfred Buchta und Siegfried Nigl, die heuer den Osterbrunnen aufbauten. Auch waren heuer junge, begeisterte Zuschauer mit dabei und verfolgten den Aufbau. Erster Bürgermeister Josef Beham bedankte sich für die Verschönerung des Marktplatzes und lud die Helfer im Anschluss zu Kaffee und Kuchen in die Bäckerei Bittner ein.

Bild v.Links: Ludwig Able, Karl Heinz Wallner, Manfred Buchta und Siegfried Nigl, die heuer den Osterbrunnen aufbauten und 1. Bürgermeister Josef Beham. 

Foto Osterbrunnen

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