Die Verantwortlichen der Polizeiinspektion Landau a.d.Isar erläutern dem 1. Bürgermeister Josef Beham und dem Geschäftsstellenleiter Franz Enzensberger die Sicherheitslage für das zurückliegende Jahr 2024 im Gemeindebereich und können vergleichsweise gute Statistikzahlen vorstellen. Bürgermeister Beham zeigt sich mit der polizeilichen Arbeit zufrieden.

Die Polizei registriert alle bekannt gewordenen strafrechtlichen Sachverhalte. Demnach sind die Strafanzeigen mit Tatort im Bereich der Gemeinde Eichendorf um rund 16 Prozent im Vorjahr zurückgegangen. Letztlich wurden im Kalenderjahr 2024 101 Delikte von den 1128 von der Landauer Polizei registrierten Fälle dem Gemeindebereich Eichendorf zugeordnet. Erfreulicherweise war darunter nur ein Wohnungseinbruch. Allgemein sind die Wohnungseinbrüche im Vergleich zum Vorjahr deutlich von 11 auf 3 zurückgegangen, so stellvertretender Dienstleister Herbert Pinkl. Die Zahl sonstiger Einbrüche und Diebstähle stieg allerdings im Gemeindegebiet von 27 auf 42.

Die registrierten Körperverletzungsdelikte bleiben annähernd gleich. Die Gesamtzahl der verschiedenen Körperverletzungsdelikten reduzierte sich um einen Fall auf 17. Die Sachbeschädigungsdelikte sanken spürbar von 19 auf 6, merkte Dienststellenleiter Stephan Lehner an.

Trotz der leicht zurückgegangenen Aufklärungsquote mit etwa 62 Prozent zeigte sich Bürgermeister Josef Beham zufrieden über die Zahlen im polizeilichen Sicherheitsberichts.

Dem bayernweiten Trend folgend reduzierte sich die zahl der aufgedeckten Rauschgiftdelikte im Gemeindebereich deutlich von 11 auf 2 Fälle. Dies habe mit der neuen Gesetzeslage zu tun, so Herbert Pinkl. Mit der Betrachtung einiger herausragender Fälle endete die jährliche Zusammenkunft mit den Verantwortlichen der Landauer Polizei. Im Vergleich der Marktgemeinden im Landkreis ist Eichendorf die sicherste Gemeinde.

Abschließend war man einig, dass Grundlage für die gute Sicherheitslage in Eichendorf die stets konstruktive Zusammenarbeit zwischen Polizei und Gemeindeverwaltung sei.

Foto Polizeibesuch