Im Rahmen der Städtebauförderung erwarb der Markt Eichendorf im Jahr 2021 das Anwesen St.-Martins-Weg 21 von Karl-Heinz Wimberger, der bis 2004 selbst im Gebäude wohnhaft war. Das abzubrechende Gebäude ist weder in der Denkmalliste aufgeführt, noch steht es unter Ensembleschutz.
Mit einer Auftragssumme in Höhe von ca. 45.000 € wurde der Abriss an die Fa. Brunner aus Fränkendorf bei Simbach vergeben. In Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro OBW Ingenieurgesellschaft aus Landau a. d. Isar wird das Projekt entsprechend den Vorgaben und Anforderungen umgesetzt.
Mit der Beseitigung der ungenutzten und nicht mehr sanierungswürdigen Bausubstanz wird Platz für die Neugestaltung der Fläche geschaffen und dadurch die städtebauliche Situation sowie das Ortsbild von Eichendorf verbessert. Die Planungen hierzu erfolgen in enger Abstimmung mit der Regierung von Niederbayern. Die umfassenden Planungen über die Umgestaltung der Straßenzüge St.-Martins-Weg und Unteranger laufen bereits.
Der Baumaßnahme liegt eine langfristige angesetzte Sanierungsplanung im Rahmen der Städtebauförderung zugrunde. Gefördert wird die Maßnahme im Rahmen der Städtebauförderung durch die Bundesrepublik Deutschland im Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ und dem Freistaat Bayern.
v. links: Martin Wilhelm vom Planungsbüro OBW, Bauamtsleiterin Sabine Forstner, Bürgermeister Josef Beham und Firmenchef Franz Brunner mit seinen Mitarbeitern.