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"forum Eichendorf" - Band 2 der Chronik jetzt im Rathaus erhältlich!
Sie können die Chronik im Rathaus, Zimmer Nr. 1 erwerben - Kaufpreis 19,00 €
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An der Grundschule werden derzeit 191 Schüler, an der Mittelschule 97 Schüler unterrichtet. Insgesamt sind die Schülerzahlen aufgrund der demografischen Entwicklung und der Einführung der sechsstufigen Realschule deutlich rückläufig. Dies und der Elternwille, dass die Kinder verstärkt die Realschule oder das Gymnasium besuchen sollen, gefährden die Existenz vieler Hauptschulen im ländlichen Raum.
Als Sachaufwandsträger ist der Markt Eichendorf für sämtliche Bewirtschaftungskosten ein-schließlich Reinigungspersonal verantwortlich. Die Lehr- und Unterrichtsmittel werden ebenfalls über den Markthaushalt finanziert. Die Kosten für das Lehrpersonal werden vom Freistaat Bayern getragen.
Ein Schulangebot mit möglichst hoher Qualität soll wohnortnah vorgehalten werden.Seit dem Schuljahr 2011/12 kooperieren daher die Gemeinden Arnstorf, Eichendorf und Johanniskirchen im Rahmen eines Schulverbundes aufgrund eines entsprechenden Vertrages um den Hauptschulstandort Eichendorf zu sichern. Dabei verfügen die genannten Schulen im gemeinsamen Verbund, sowie in Kooperation mit der Staatlichen Realschule Arnstorf, über die konstitutiven Merkmale einer Mittelschule. Der Mittelschulverbund ist bis zum Schuljahr 2014/2015 eingerichtet.
Schulleiter: Rektorin Andrea Pöchmann
Konrektor: Konrektorin Lucia Wuddi
Sekretariat: Kerstin Fastenmayr
Anschrift:
Pfarrkirchener Str. 11
94428 Eichendorf
Tel.Nr.: 09952/9313-0
Fax: 09952/9313-18
Viele weitere Informationen finden Sie auf die Internetseite der Schule: www.vs-eichendorf.de
Besonders möchten wir aber noch auf folgendes hinweisen:
- Mittagsbetreuung an der Schule:
Mittagsbetreuung - Das Wichtigste von A-Z
Elternbrief Mittagsbetreuung:
Elternbrief Mittagsbetreung
Anmeldeformular Mittagsbetreuung:
Anmeldeformular Mittagsbetreuung - Jugendsozialarbeit an der Schule:
JaS - Jugendsozialarbeit an Schulen
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- Geschrieben von Franz Enzensberger
Eichendorf ist eingebettet ins Vilstal. Zahlreiche Kirchtürme der umliegenden Ortschaften grüßen ins sanfte Hügelland. Die Kirchen sind teilweise als Baudenkmäler eingestuft und zählen zu den Sehenswürdigkeiten im Gemeindegebiet.
Auf den Internetseiten des Bistums Passau erhalten Sie weitere Informationen https://www.bistum-passau.de/pfarrverband/eichendorf
- Eichendorf
Pfarrkirche St. Martinus Eichendorf
Marktplatz 21
94428 Eichendorf - Aufhausen
Pfarrkirche St. Michael - Aufhausen
Schmiedstr. 5
94428 Aufhausen
- Adldorf
Pfarrkirche „Mariä Unbefleckte Empfängnis“ Adldorf
Wannersdorfer Str. 5
94428 Adldorf - Hartkirchen
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Hartkirchen
Hartkirchen 58
94428 Eichendorf - Dornach
Pfarrkirche St. Laurentius Dornach
Dornach 21
94428 Eichendorf - Exing
Pfarrkirche St. Wolfgang Exing
Exing 19
94428 Eichendorf - Haid
Wallfahrtsfilialkirche Salvator mundi - Haid
Haid 4
94428 Eichendorf - Ganackersberg
Filialkirche St. Georg Ganackersberg
Ganackersberg
94428 Eichendorf - Reichstorf
Filialkirche Reichstorf – Hl. Kreuzauffindung
Reichstorf 26
94428 Eichendorf - Perbing
Filialkirche St. Nikolaus Perbing
St.-Nikolaus-Str. 25
94428 Perbing - Prunn
Filialkirche St. Martin Prunn
Prunn 25
94428 Eichendorf - Hütt
Filialkirche St. Martinus Hütt
Hütt 4
94428 Eichendorf - Wannersdorf
Filialkirche St. Nikolaus Wannersdorf
Wannersdorf 8
94428 Eichendorf - Indersbach
Expositurkirche St. Jakobus Indersbach
Indersbach 52
94428 Eichendorf - Kröhstorf
Nebenkirche St. Stephanus Kröhstorf
Kröhstorf 61
94428 Eichendorf - Lappersdorf
Nebenkirche Maria Unbefleckte Empfängnis Lappersdorf
Lappersdorf 3
94428 Eichendorf - Rannersdorf
Nebenkirche St. Jakobus dem Älteren Rannersdorf
Rannersdorf 6
94428 Eichendorf - Pitzling
Nebenkirche St. Maria Pitzling
Pitzling 68 (Kapelle)
94428 Eichendorf - Paßhausen
Nebenkirche St. Petrus u. Paulus Paßhausen
Paßhausen 6
94428 Eichendorf - Rengersdorf
Nebenkirche St. Leonhard Rengersdorf
Rengersdorf 2
94428 Eichendorf - Thomasbach
ehemalige Filialkirche St. Veit Thomasbach
Thomasbach
94428 Eichendorf
Das Kirchengebäude ist lediglich von außen zu besichtigen.
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Seit Herbst 2012 gibt es die „Eichendorfer Kultur“, eine Reihe von kulturellen Veranstaltungen, die von Roman Hofbauer ins Leben gerufen wurde und die auch vom Markt Eichendorf unterstützt wird.
Roman Hofbauer zur Philosophie der Eichendorfer Kultur:
„Mit der "Eichendorfer Kultur" möchte ich aktiv meinen Teil zum kulturellen Leben in meiner Heimatgemeinde beitragen. Von Kabarett bis Liedermacher und Chanson, von Autorenlesungen, sportlichen Events und kompletten Festivals kann ich auf eine bewegte Geschichte als Veranstalter zurück blicken. Auch meine kommenden Veranstaltungen werden sich über verschiedene kulturelle Bereiche erstrecken und ich versuche, durch ein vielfältiges kulturelles Angebot für jeden etwas bieten zu können. Dank gilt für die großartige Unterstützung dem Markt Eichendorf, den Sponsoren und den vielen Menschen die im Hintergrund Hand in Hand am Erfolg der "Eichendorfer Kultur" arbeiten!"
Veranstalter:
Roman Hofbauer
Marktplatz 7
94428 Eichendorf
Telefon: 09952 568 9988
E-Mail: rDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.romanhofbauer.de - Hier finden Sie auch das aktuelle Programm!
Tickets im Vorverkauf erhältlich bei:
- Getränkestadl Schreckenast (Eichendorf)
- www.romanhofbauer.de
- Cactus Buchladen (Landau)
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- Geschrieben von Franz Kantner
Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff wurde am 10. März 1788 auf dem Schloss Lubowitz bei Ratibor in Oberschlesien geboren.
Wie viele meinen, war und ist er immer noch der bedeutendste Lyriker und Schriftsteller der deutschen Spätromantik. Stellvertretend für sein umfassendes Werk soll nur die Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts“ genannt werden, bei der sich viele sicher noch an die Literaturkunde im Deutschunterricht in der Schulzeit erinnern können. Auch das Lied „Wem Gott will rechte Gunst erweisen …“ ist fast allen bekannt. Joseph Freiherr von Eichendorff zählt mit etwa 5000 Vertonungen zu den meistvertonten deutschsprachigen Lyrikern. Schließlich verstarb er am 26. November 1857 in Neisse in Oberschlesien.
Eine Büste von Joseph Freiherr von Eichendorff steht in der Ruhmeshalle Walhalla bei Regensburg – er war Träger des von König Maximilian II. von Bayern gestifteten "Maximilians-Ordens für Wissenschaft und Kunst".
Eichendorff-Denkmal in Eichendorf
Zu Ehren des Dichters wurde in Eichendorf, an der nach ihm benannten Grund- und Mittelschule, am 29. Juli 2012 ein Denkmal mit seiner Bronzebüste eingeweiht. Diese Büste wurde in der Gleiwitzer Kunstgießerei - im früheren Schlesien - mit einer noch vorhandenen Gussform angefertigt. Diese Gussform ging beim Freilegen der Büste zu Bruch, so dass der Markt Eichendorf damit einen historisch wertvollen Abguss besitzt. Der erste Guss der Büste stand in Neisse vor seinem Sterbehaus. 1945 wurde sie vom dortigen Pfarrer versteckt, um sie vor der Zerstörung im Krieg zu schützen. Erst 1990 kehrte sie in die Kirche von Neisse zurück, wo sie in einer Seitenkapelle aufgestellt wurde. Von dieser Büste wurde dann eine Kopie gegossen, die ihren Platz in Schloss Deutsch Krawarn fand, dem Stammschloss der schlesischen Eichendorffs. Am Festakt der Denkmalseinweihung nahm auch der Ur-Ur-Enkel des Dichters, Georg Freiherr von Eichendorff Graf Strachwitz teil, der dazu extra aus Nordrhein-Westfalen angereist war.
1788 - Am 10.März 1788 wird Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff als zweiter Sohn auf dem elterlichen Schloss Lubowitz bei Ratibor (etwa 50 km westlich von Breslau) in Oberschlesien (heute Polen) geboren.
Vater: Adolf Theodor von Eichendorff 1756 - 1818)
Mutter: Karoline von Eichendorff geborene von Kloch (1766 - 1822)
Geschwister: Wilhelm, Luise
1864 - Die erste Biographie über Joseph von Eichendorff
Hermann von Eichendorff, der älteste Sohn des Dichters, schreibt in der Biographie über seinen Vater zur Herkunft der Familie:
“Nach alten Familienaufzeichnungen stammt die Familie ursprünglich aus Bayern, wo sich unweit Passau heute noch ein Marktflecken gleichen Namens befindet. Ein Ahnherr des Geschlechts, ein bayerischer Krieger, soll um 928 im Kampf gegen die Wenden von Heinrich I. auf dem Schlachtfeld bei Altbrandenburg den Ritterschlag erhalten haben."
1988 - Zum 200.Geburtstag des Dichters schreibt Professor Dr. Eckhard Grunewald, Köln:
Wie kein anderer Dichter der Romantik ist Joseph von Eichendorff über zwei Jahrhunderte im Bewusstsein der Öffentlichkeit lebendig geblieben. Seine Werke wurden publiziert, inszeniert und rezitiert, komponiert, illustriert und parodiert. Gedichte wie “O Täler weit, o Höhen", “In einem kühlen Grunde" oder “Wem Gott will rechte Gunst erweisen" fehlen in keiner gängigen Anthologie deutscher Lyrik. Das erzählerische Werk findet (u.a. durch auflagenstarke Taschenbuchausgaben) weiteste Verbreitung und Beachtung.
Die Novelle “Aus dem Leben eines Taugenichts" - inzwischen in alle Literatursprachen der Welt übersetzt und mehrfach verfilmt und dramatisiert - erlebt beinahe jährlich eine Neuausgabe und gehört als Musterbeispiel romantischer Erzählkunst zum Literaturkanon des Deutschunterrichts der gymnasialen Oberstufe.
Ob nun das Geschlecht „derer von Eichendorff“ tatsächlich aus Eichendorf stammt, wird immer noch konträr diskutiert und der endgültige Beweis, ob nun das Eine oder das Andere richtig ist, kann – mangels Urkunden – von keiner Seite erbracht werden. Viele Informationen über Joseph Freiherr von Eichendorff findet man auch auf der Internetseite des „Eichendorff-Zentrums“ in Lubowitz, dem Geburtsort des Dichters: http://www.eichendorffzentrum.de/
Ausführlich befasst sich ein Kapitel in der 2014 erschienenen Chronik des Marktes Eichendorf „forum Eichendorf – Die Marktgemeinde Eichendorf in Geschichte und Gegenwart – Band 1“ mit diesem Thema. Darin wird ausgeführt, dass sich der Nachweis eines Ortsadels schwierig gestaltet, ebenso der Nachweis der Abstammung des Geschlechts derer „von Eichendorff“, die zwar immer wieder in der Literatur erwähnt wird, aber urkundlich nicht belegt werden kann.
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- Geschrieben von Franz Kantner